Montag, 5. Dezember 2005

30.11.05

Das war heute unsere Aufgabe in der Vorlesung. Einen
Únterricht zu entwerfen, bei dem die Lernenden lernen sollen, wie man sich richtig ernährt.
Wir waren zu zweit und haben folgendes Konzept entwickelt. Ich habe es noch etwas überarbeitet... Und noch auf die vier b-s übertragen.
Die vier b-s werden noch unten erwähnt.

Es funktioniert nämlich so: Wenn man zum Beispiel den Schülern einen Quadrat vorlegt, dann beobachtet das Gehirn in diesem Moment, vergleicht es mit anderen Gegenständen, die ihm schon bekannt sind, prüft es dann auf Ähnlichkeit oder Unterschied zu anderen Gegenständen. Und schließlich begreift es( es speichert die Information, wie ein Quadrat aussieht, also was einen Quadrat ausmacht). So kann der Schüler andere Gegenstände betrachten, und sagen, ob es ein Quadrat ist, oder nicht. Der Schüler hat also etwas gelernt!


Essen und trinken von früh bis spät....
Die vier b-s:1.) betrachten
2.) beobachten
3.) begreifen
4.) beschreiben
1.) Man hängt ein dickes Männchen aus Pappe an die Tafel und daneben ein dünnes. Und daneben hängt man verschiedene Lebensmittel und Getränke , auch aus Pappe, auf.
2.) Schüler müssen die Lebensmittel entweder auf das dicke Männchen anheften oder an das dünnere, je nachdem welches Lebensmittel oder Getränk gesünder ist.z. Bsp. Hamburger an das dicke Männchen, und die Tomate an das dünnere Männchen.
3.) Dann wird mit den Schülern gemeinsam ausgearbeitet, was am richtigen und was am falschen Männchen angeheftet wurde, und erklären wieso das so richtig ist, wie es nachher verteilt wurde.
4.) Gemeinsam mit den Kindern eine Ernährungspyramide erstellen, wo die Verhältnisse, wieviel man wovon essen sollte, aufgeteilt sind.
Denn in diesem Schritt können sie zeigen, dass sie es begriffen haben. Sie können nun die Information auf anderes übertragen!!

ernaehrungspyramide


Aber werden die Schüler ihre Ernährung umstellen, nur weil sie in der Schule gelernt haben, dass falsche Ernährung ungesund ist?????
So etwas sollte man mit den Eltern lernen, denn die Eltern kaufen ein. Ich glaube nicht , dass die Kinder bestimmen können, was sie essen.
Außerdem muss man auch den sozialen Status der Eltern auch mit einbeziehen, denn manche haben nicht genug Geld, um darauf zu gucken, ob etwas gesund ist. Es wird vielleicht eher auf die Preise geguckt. Was billig ist, wird gekauft. Viele sind auch arbeitstätig, und haben nicht genug Zeit richtig zu kochen. Dann wird halt Fast- food gegessen!!!
So etwas ist sehr schwierig!!!!Und sollte also auch mit den Eltern besprochen werden.
Aber so etwas sollte auf jeden Fall besprochen werden, denn es gibt immer mehr Fett- oder Magersüchtige Kinder.
Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen ist ein Problem, das immer mehr um sich greift: Inzwischen sind etwa 20 Prozent der Kinder in der Bundesrepublik heute übergewichtig. Die Tendenz ist steigend - Fachleute sprechen bereits von einer Epidemie.
Kinder, die sich richtig ernähren, haben eindeutig Vorteile im Kindergarten und in der Schule.
Ein weiteres Problem könnte auch sein, dass ein Schüler zu sehr auf sein Essen achtet, also schon fast eine Phobie bekommt. Wenn wir wüssten, was sich alles in unserem Essen befindet........!!!!!!!

23.11.05

images
Heute wurde das Thema " Ordnung" und "Ordnen" behandelt. Ich finde Herr Sappert hat es gut vorbereitet, und vor allen Dingen war es sehr anschaulich durch die Spielfiguren, und die Studenten wurden wie immer richtig gut in die Vorlesung mit einbezogen.
"Ordnung ist das halbe Leben!!!!!" Der Meinung bin ich auch. Das sieht man z. Bsp. schon an den Arbeitsmaterialien der Schüler. Wer sich auf den Unterricht vorbereitet, hat ordentlich gemachte Hausaufgaben und hat keine Schwierigkeiten seine Zettel wiederzufinden. Und er kann dann dadurch auch besser im Unterricht mitarbeiten.
Es sind folgende Wörter gefallen, die etwas mit der Ordnung zu tun haben:
zuordnen
einordnen
überordnen
unterordnen
vorordnen
nachordnen
an- und beiordnen.
Zuerst denkt man, dass manche Begriffe davon doch eigentlich dasselbe bedeuten, aber im Nachhinein, wenn man sich damit genauer beschäftigt hat, werden einem die Unterschiede klar.
Ordnung lernen die Kinder, soweit sie diese als Hilfe für das, was sie vorhaben, anerkennen und benutzen können.
Aber wieso sagen dann viele Menschen: " Wenn bei mir Ordnung herrscht, kann ich nichts wiederfinden!" ?????
Klar ist Ordnung zu schaffen zetiaufwendig, aber ich bin der Meinung ,wenn man erst mal Ordnung hat, findet man alles viel schneller!!!
Unter Ordnung kann man also auch Sortierung verstehen. Denn als die Studenten nach vorne sollten, und sich zuordnen oder einordnen mussten, haben sie sich ja nach bestimmten Merkmalen sortiert. So bedeutet z. Bsp. sich einordnen, sich auf eine Seite begeben oder zu einer bestimmten Gruppe. Wir kenne den Begriff auch aus dem Verkehr: Sich links oder rechts einordnen.
Aber da stellt sich für mich das Problem, dass zuordnen eigentlich auch so etwas aähnliches ist, wie einordnen. Denn ich werde jemandem zugeordnet. Also ich werde "einsortiert"""...
Ich finde die Begriffe haben ähnliche Bedeutungen!! Es ist sehr schwierig éinen kleinen Unterschied zu finden!!

Ich finde,man lernt viel besser, wenn man in die Vorlesung mit einbezogen wird. Vor allen Dingen passt man die ganze Zeit auf, weil es könnte ja sein, dass man nach vorne geholt wird, und es wird peinlich, wenn man keine Ahnung hat, was Herr schmid da überhaupt fragt!!



"Nur wer innere Ordnung hat, hat innere Kraft." - Konrad Adenauer

haus-ohne-ordnung

16.11.05

Endlich, ich habe es geschafft! Jetzt will ich die letzen drei Wochenbeiträge nachholen!! An dieser Stelle nocheinmal vielen Dank an Torben!!!!!
Am 16.11.05 sollten wir erklären, was eine Definition( Begriff) ist. Hier meine Version davon, was ich unter einer Definition verstehe: Ein Gegenstand wird beschrieben oder ein Sachverhalt wird in verkürzter Form erklärt.
Es ging ja in dieser Vorlesung unter anderem um Unterricht und "falsches Lehren". Ich hätte nie gedacht, dass es so grawierende Folgen haben könnte, denn jeder Lehrer macht irgendwo Fehler und das hieße ja dann, dass wir alle von der Schule, oder eher gesagt, von den Lehrern " beschädigt" wurden.
Wenn man sich so anhört, was die Lehrer alles falsch machen, dann ist es ja überhaupt ein Wunder, dass wir das Abitur geschafft haben!!!!
Vor allen Dingen, wenn so etwas geschieht , dann machen es ja die Lehrer nicht mit Absicht; es passiert doch unbewusst.
Das Problem bei Lehrern ist ja auch, dass sie immer Recht haben wollen. Auch wenn das , was sie erzählen total falsch ist, würden sie das vor den Schülern niemals zugeben.
Aber kann man richtiges Lehren überhaupt lernen?? Wie ist es überhaupt?? Kann man es einfach, oder gibt es dafür Tipps??? Woher weiß ich in diesem Moment, dass ich falsch lehre?????
Ich finde entweder man kann es oder man kann es nicht! Ich habe z. Bsp. Lehrer gehabt, die viel sachkompetenzen mitgebracht haben, aber nicht lehren konnten!
Lernen erfolgt im Gehirn, indem Neurone stabile, langfristige Verbindungen eingehen. So wird beispielsweise das Wort "Mama" im Gehirn durch eine Neuronenkonstellation repräsentiert. Je öfter das Wort "Mama" im Gehirn aktiviert wird, desto öfter feuern die entsprechenden Neurone und stabilisieren somit ihre Verbindungen.
Der Lehrer muss also dafür sorgen, dass die Schüler intensiv kommunizieren und stoffbezogen langfristige Verbindungen eingehen.
Eigentlich lernt man an der Uni zu wenig, wie man gut unterrichten kann, und das ist sehr schade, denn das ist es doch, was einen Lehrer ausmacht!!!!!!!!!
Das schwierige dabei ist ja, dass man es nicht in jeder Klasse auf die gleiche Weise anwenden kann, da die Schüler und Klassen individuell sind!!!
Aber gerade dadruch wird der Beruf des Lehrers niemals langweilig und gleich. Wenn man ein guter Lehrer ist, und guten Unterricht machen will, dann stellt man sich immer wieder einer Aufgabe erflogreich zu lehren, und dabei individuell in jeder Klasse.
Man muss den Unterricht ja nicht 30 Jahre lang gleich gestalten, nur weil man es so in der Uni gelernt hat. Die Schüler und die Lebensweise ändern sich und man / frau sollte sich auch verändern( aber zum positiven)!!!!!!!!!

Wenn man ein wirklich guter Lehrer sein will, muss man dafür viel tun... und das Jahre lang!!!!!

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Über mich

Hallo,mein Name ist Lidia.Ich komme aus Flensburg und studiere im 3. Semester die Fächer Mathematik und Englisch! Mein Abi habe ich 2004 auf der Goethe-Schule in Flensburg gemacht! Mein Geburtsdatum ist am 06.07.1984.

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ligikge - 13. Apr, 16:51
jo, jo, jo
muss dir zustimmen :-) Harro
Harro - 17. Feb, 12:00
Glückwunsch!
Hallo! Ich gratuliere dir zur bestandenen Klausur!...
schmidt_m - 16. Feb, 14:29

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Zuletzt aktualisiert: 13. Apr, 16:58

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